"Unsterblich" CD von Die Toten Hosen
Artikelbeschreibung
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Allgemein
Artikelnummer: | 411714 |
Verantwortlicher Wirtschaftsakteur EU |
Warner Music Group Germany Holding GmbH Alter Wandrahm 14 20457 Hamburg Germany |
Musikgenre | Punkrock |
Exklusiv bei EMP | Nein |
Medienformat | CD |
Produktthema | Bands |
Band | Die Toten Hosen |
Produkt-Typ | CD |
Erscheinungsdatum | 06.12.1999 |
Geschlecht | Unisex |
CD 1
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1.Entschuldigung, Es Tut Uns Leid!
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2.Lesbische, Schwarze Behinderte
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3.Warum Werde Ich Nicht Satt?
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4.Wofür Man Lebt
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5.Helden Und Diebe
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6.Sonntag Im Zoo
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7.Schön Sein
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8.Container-Lied
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9.Alles Wie Immer
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10.Unsterblich
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11.Inter-Sex
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12.Call Of The Wild
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13.Unser Haus
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14.Regen
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15.König Der Blinden
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16.Bayern
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17.Der Mond, Der Kühlschrank Und Ich
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18.Die Unendlichkeit
von Matthias Mineur (02/00) Sie glauben, sie seien noch immer die frechsten im Lande, und sie polarisieren immer wieder bewußt medienwirksam: Mit ihrer neuen Anti-FC Bayern-Hymne werden die Toten Hosen zukünftig von etwa 50% der Bevölkerung gehaßt, von den anderen knapp 40 Millionen Deutschen sicherlich geliebt. Kein schlechter Schnitt, und vielleicht der erste Schritt auf dem Weg in neue Verkaufsrekordzahlen. Vielleicht auch die Grundlage für die Rückkehr von Fortuna Düsseldorf? Die Hosen setzen traditionell auf die Looser. Damit wird man halt zum winner! Anderes Beispiel: Der Grundaussage von "Lesbische, schwarze Behinderte" kann man wohl durchaus zustimmen, das Beispiel mit dem OBI-Markt und dem 1000 Markschein ist dagegen ziemlich hanebüchen. Für so dümmlich hätte ich Campino gar nicht gehalten. Und die Moral in "Warum werde ich nicht satt" scheint tief aus der Lindenbergschen-Prosakiste gesucht zu sein. Motto: Geld alleine macht nicht glücklich. Armer Campino, so reich und doch soo unglücklich? Überhaupt scheint mir der burschikose Charme, mit dem das Hosen-Großmaul seine Lebensphilosophien heraus posaunt, tiefer in irgendwelchen 70er Jahre Sozialpädagogen-Mentalitäten verwurzelt zu sein, als es Campino selbst wahrhaben will. Die Frage, die er in "Helden und Diebe" aufwirft, stellt sich in der Tat: "und sie fragen sich, ob das noch Punkrock ist, oder wie man sowas eigentlich nennt". Leider ist das Resümee seines Liedchens wieder irgendwie fade: "Glaubt an euch selbst und nicht an uns". Der beste Song des Albums ist gar nicht von den Hosen: "Sonntags im Zoo", aus der Feder von Abwärts, ist das schönste Liebeslied seit langem, und dazu ein rockiges. So hätten wir die Hosen-Hymnen gewollt, und nicht anders. (Matthias Mineur - 01/00)