Artikelbeschreibung
Zeit und Freiheit sorgen für Innovationen. Ohne Kompromisse einzugehen konnte das für den GRAMMY® nominierte Quintett PERIPHERY - Misha Mansoor [Gitarre, Programming], Jake Bowen [Gitarre, Programming], Matt Halpern [Drums], Spencer Sotelo [Vocals], and Mark Holcomb [Gitarre] - ihren ureigenen Progressive Alternative Metalsound auf dem 2019er Album Periphery IV: HAIL STAN [3DOT Recordings] um neue Facetten ausweiten. Zum ersten Mal in ihrer 13jährigen Karriere konnte die Band den neun Tracks des Albums ein komplettes Jahr widmen. Sie agieren komplett unabhängig und veröffentlichen das erste PERIPHERY Release auf ihrem eigenen Label 3DOT Recordings. Der 16minütige Opener „Reptile“ beweist bereits ihre Vorliebe für das Progressive mit überraschenden Wendungen zwischen unbarmherzigen Grooves, verzwickten Fret-Feuerwerken und melodischen Atempausen, alles eingebettet in einen laut Mark „satten, aggressiveren und düsteren Ton als auf den letzten Alben“. Das frenetische “CHVRCH BVRNER” beschreibt er als den „spastischsten Song, den wir bisher geschrieben haben“. Für das abschließende, 10minütige “Satellites” setzten sich alle Bandmitglieder mit ihren Proberaumamps in einen Raum – eine Art und Weise aufzunehmen, die sie bereits mit „Lune” von Periphery III: Select Difficulty praktiziert haben. Die erste Single „Blood Eagle“ gibt den Ton an – „es ist der unbarmherzigste, kompromissloseste, härteste und zornigste Song auf diesem Album“, grinst Mark. „Ein ‘Blood Eagle‘ war eine Form der Folter bei den Wikingern.“ Indem sie sich die notwenige Zeit gönnten, erreichten PERIPHERY mit Periphery IV: HAIL STAN ein neues Level. „Einige der Songs sind sicher nicht das, was man von uns erwartet“, erklärt Mark. „Es wäre großartig, wenn wir für ein gewisses Maß an Unberechenbarkeit bekannt werden würden. All unsere Lieblingskünstler schreiben Freiheit groß und folgen ihren eigenen Musen. Man merkt, wenn eine Band diese Qualität verkörpert. Ich hoffe, wir tun es auch.“
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Allgemein
Artikelnummer: | 398027 |
Musikgenre | Progressive Metal |
Medienformat | CD |
Produktthema | Bands |
Band | Periphery |
Produkt-Typ | CD |
Erscheinungsdatum | 05.04.2019 |
CD 1
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1.Reptile (16:44)
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2.Blood Eagle (5:58)
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3.CHVRCH BVRNER (3:41)
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4.Garden in the Bones (5:57)
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5.It's Only Smiles (5:33)
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6.Follow Your Ghost (5:24)
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7.Crush (6:49)
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8.Sentient Glow (4:28)
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9.Satellites (9:25)
von Oliver Kube (11.02.2019) Die Djent-Helden aus Washington D.C. präsentieren sich auf ihrem vierten Longplayer sehr zugänglich und herrlich sperrig zugleich. Wie das gehen soll? Einfach mal in den 16-minütigen Opener „Reptile“ reinhören und alles erklärt sich. Die Burschen bringen hier mehr Abwechslung, mehr Tempo- und Stimmungswechsel, mehr Variationen des Härtegrades und mehr grandiose Melodien unter als die meisten Bands auf ihren Alben. Und das alles auf eine erstaunlich stimmige, homogene Weise, geführt von der in sämtlichen Situationen perfekt passenden Stimme von Spencer Sotelo. Doch damit nicht genug: „Blood eagle“ etwa, dürfte allen Meshuggah-Fans bestens zusagen, während man sich mit „It’s only smiles“ fast schon poppig oder bei „Garden in the bones“ deutlich atmosphärischer, nachdenklicher gibt und doch in allen Extremen durchgehend eine hervorragende Figur macht. Apropos extrem: Superspannend sind zudem die elektronischen Experimente bei „Crush“. Was für eine aufregende Gruppe.