Artikelbeschreibung
Das Konzept von Ghost (auch unter Ghost B.C. firmierend) geht nun wieder einmal perfekt auf, die Mitglieder der Band treten maskiert und anonym auf und werden jeweils mit „A nameless hhoul" angegeben, lediglich der Sänger benutzt das Pseudonym „Papa Emeritus" ('Emeritierter Papst'), bzw.
"Papa Emeritus II oder III. Auch 2015 weiß niemand genau, wer hinter den maskierten Bandmitgliedern wirklich steckt. Die vermeintlichen Veränderungen im Bandgefüge wirkten im Vorfeld zum neuen Longplayer ebenso verunsichernd auf die Fans wie die Wahl von Produzent Klas Åhlund. Aber für alle
Fans gilt: keine Sorge! „Meliora" wird niemanden enttäuschen, der Ghosts bisheriges Schaffen anbetet. Papa Emeritus III. wird gut integriert und verleiht dem Ganzen eine melodischere Note. Neben Hits wie „Dues in absentia" oder „He is" (mit Asia-mäßigen Giganto-Refrains) gibt es aber auch deutlich härteres Material wie die epische Banger-Hymne „Mummy dust".
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CD 1
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1.Spirit
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2.From The Pinnacle To The Pit
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3.Cirice
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4.Spöksonat
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5.He Is
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6.Mummy Dust
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7.Majesty
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8.Devil Church
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9.Absolution
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10.Deus In Absentia
von Jürgen Tschamler (22.06.2015) Das Konzept von Ghost ist mehr als clever, und durch den Umstand, dass niemand genau weiß, wer hinter den maskierten Bandmitgliedern wirklich steckt, wird der Hype nur noch geschürt. Die vermeintlichen Veränderungen im Bandgefüge wirkten im Vorfeld zum neuen Longplayer ebenso verunsichernd auf die Fans wie die Wahl von Produzent Klas Åhlund (u.a. Katy Perry, Britney Spears, Madonna). Aber keine Sorge: „Meliora“ wird niemanden enttäuschen, der Ghosts bisheriges Schaffen anbetet. „Neusänger“ Papa Emeritus III. wurde gut integriert und verleiht dem Ganzen eine melodischere Note. Neben kommerziellen Hits wie „Dues in absentia“ oder „He is“ (mit Asia-mäßigen Giganto-Refrains!) gibt es aber auch deutlich härteres Material wie die epische Banger-Hymne „Mummy dust“ oder die ihrem Titel gerecht werdende Nummer „Majesty“, deren klassisch angehauchte Gitarrenarbeit sich formvollendet mit dem Ohrwurm-Refrain verbindet. Dass das Album insgesamt melodiöser ausgefallen ist, könnte bei einigen Hardlinern vielleicht Diskussionen auslösen, ändert jedoch nichts an der großartigen Magie, die „Meliora“ ausstrahlt!