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Custard, aus Deutschland, mit ihrem siebten Album „Imperium rampax". Einfach unverwüstlich! Die Band um Sänger Olli Strasser wird den hohen Ansprüchen aller klassischen Metaller, aber auch der Power Metal-Fraktion gerecht. Die Songs sind noch ausgefeilter, die Produktion druckvoller, die Umsetzung lebendiger als auf den gefeierten Vorgängeralben. Thematisch geht es dieses Mal um das Römische Reich. Schlachthymnen wechseln sich mit tief emotionalen Momenten ab und unterstreichen die Komplexität der erlebten Strecken. Lieder zum Mitsingen in den Reihen der Legionäre zieren das neueste Werk ebenso wie die fragile Stille nach einer verlorenen Schlacht. Die Dynamik im Songwriting lässt kein Auge trocken. Mit diesem Album werden Custard nicht nur für die Fans der teutonischen Konkurrenz interessant, Anhänger von Blind Guardian, Grave Digger, Rage und Co. dürfen blind zuschlagen, es wird auch reichlich Material für Verfechter der britischen Zunft, bestehend aus Priestern und Eisernen Jungfrauen, geboten. Metal wie er sein sollte.