Artikelbeschreibung
Die gigantischen Vorab-Singles „State of slow decay“ und „The great deceiver“ klingen sehr danach, als würden sich die Schweden In Flames wieder auf ihre melodischen Death Metal-Wurzeln besinnen und es scheint so als würde der Rest des Albums auch in diese Kerbe schlagen.
Anders Friden sagt zu dem neuen Album: "Diese Stilkorrektur war kein bewusster, kein kalkulierter Schritt. Wir sind immer darauf bedacht, ehrliche Platten zu machen, mit Songs, die unseren jeweiligen Gemütszustand dokumentieren.“
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Allgemein
Artikelnummer: | 542852 |
Musikgenre | Melodic Death Metal |
Medienformat | CD |
Produktthema | Bands |
Band | In Flames |
Produkt-Typ | CD |
Erscheinungsdatum | 10.02.2023 |
Geschlecht | Unisex |
von Oliver Kube (22.12.2022) Im Sommer 2022 versprach uns Frontmann Anders Friden eine zumindest teilweise Rückkehr zu den melodischen Death Metal-Wurzeln. Und der Mann hat Wort gehalten. Wer „Clayman“ (1999) oder „Colony“ (2000) mochte, wird begeistert sein. Dem melancholisch, geschickt die Spannung anheizenden Akustik-Intro „The beginning of all things that will end“ folgend, gehen die Schweden mit „State of slow decay“ gleich in die Vollen. Die Nummer ist brutal hart und aggressiv, dazu vertrackt arrangiert, aber auch erstaunlich melodisch – besonders das brillante Gitarrensolo und die supereingängige Bridge. So kennen und lieben speziell die älteren Fans ihre Helden. Wobei klargestellt werden muss, dass der Fünfer nicht komplett „old school“ geht, sondern, etwa mit dem dynamischen „Meet your maker“ oder dem epischen „Bleeding out“ auch die Anhänger seiner jüngeren Scheiben in Verzückung versetzen dürfte. Weitere Highlights sind der Brecher „A dialogue in b flat minor“, die Powerballaden-Hymne „Pure light of mind“, das proggig angehauchte, zweiteilige Titellied und das ziemlich, äh, düstere „In the dark“.