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Ihre Black Metal-Wurzeln verglühen in „Dionysus“ endgültig zu Asche. „Endless twilight of codependent love“ zeigt die Isländer Sólstafir von ihrer weniger schroffen, nachdenklichen Seite. Die Evolution zur eigenen Post-Rock-Klangwelt geht weiter.
| Artikelnummer: | 478436 |
| Titel | Endless twilight of codependent love |
| Musikgenre | Viking Metal |
| Produktthema | Bands |
| Band | Sólstafir |
| Erscheinungsdatum | 06.11.2020 |
| Geschlecht | Unisex |
| Produkt-Typ | CD |
| Medienformat | CD |
CD 1
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1.Akkeri (10:10)
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2.Drýsill (08:52)
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3.Rökkur (07:06)
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4.Her Fall From Grace (06:36)
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5.Dionysus (05:31)
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6.Til Moldar (04:29)
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7.Alda Syndanna (04:30)
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8.Or (06:58)
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9.Úlfur (08:49)
von Björn Thorsten Jaschinski (12.08.2020) Wer aus den Untiefen des Extrem Metal durch stetes Touren und immer raffinierteres Songwriting die Massen erreicht, verbrennt sich an einer zu glatten Produktion, seelenlosem Bombast und mehr Schein als Sein die Flügel. Nicht so diese Isländer aus der modernen, pulsierenden Hauptstadt Reykjavik, die in ihren immer seltener schroffen Kompositionen die faszinierendsten 50 Schattierungen der Einöden vom Rest der Insel vertonen. Ausnahme: das schwarzmetallische „Dionysus“. Die Musiker vertonen auch auf ihrem siebten Album sich und ihr Seelenleben. So entstehen klanglich und in den Arrangements entschlackte Monumente wahrer Schönheit und Tiefe. Zurückhaltendes Drumming, knorrige, aber tragende Bassläufe und die Weite der Landschaften spiegelnden Gitarrentexturen bilden das Fundament für Adalbjörns von ebenso großer menschlicher Wärme sowie innerer Zerrissenheit gezeichneten Gesang. Magischer denn je!
