"Digital noise alliance" CD von Queensryche
Artikelbeschreibung
Mit über 20 Millionen verkauften Alben weltweit, unzähligen Auszeichnungen und einer Karriere, die sich nicht nur über mehrere Genres erstreckt, sondern auch deren Verlauf geprägt hat, sind QUEENSRŸCHE nach wie vor eine Macht für sich. ‚Digital Noise Alliance‘, das 16. Studioalbum von QUEENSRŸCHE und das vierte unter der Leitung von Gründungsgitarrist Michael Wilton, Sänger Todd LaTorre und Bassist Eddie Jackson, setzt das sich ständig weiterentwickelnde Vermächtnis der aus Bellvue, Washington, stammenden Band fort, das sie 1982 mit ihrer viel beachteten, selbstbetitelten 4-Song-EP begann. Ihre jüngste US-Tournee mit Judas Priest bewies, dass die Zeit, die die Band abseits der Straße und im Studio verbrachte, ihren Ehrgeiz und ihr Feuer nur weiter anheizte. ‚Digital Noise Alliance‘, das erneut mit Produzent Zeuss (Rob Zombie, Hatebreed) eingespielt wurde, blickt nicht nur auf die vergangenen Erfolge von QUEENSRŸCHE zurück, sondern auch in die Zukunft der Band: Vom frenetischen Opener ‚In Extremis‘ über das nachdenkliche ‚Forest‘ bis hin zur ersten Single des Albums und dem dazugehörigen Video ‚Behind The Walls‘, das an QUEENSRŸCHE-Klassiker und genreprägende Alben wie ‚Operation: Mindcrime‘ und ‚Empire‘ erinnert. ‚Digital Noise Alliance‘ ist QUEENSRŸCHE, die sich mühelos von Stärke zu Stärke bewegen: unmittelbar und zum Nachdenken anregend. Ganz im Sinne von QUEENSRŸCHE.
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Allgemein
Artikelnummer: | 534358 |
Musikgenre | Progressive Rock |
Medienformat | CD |
Produktthema | Bands |
Band | Queensryche |
Produkt-Typ | CD |
Erscheinungsdatum | 07.10.2022 |
Geschlecht | Unisex |
von Oliver Kube (09.08.2022) Auch das vierte Werk mit Geoff Tate-Nachfolger Todd La Torre am Mikro wurde wieder von Christopher Harris alias Zeuss (Rob Zombie, Heathen, Hatebreed) produziert. Was dabei im Vergleich zu den Vorgängern sofort positiv auffällt: Die Band versucht nicht mehr bei einzelnen Titeln allzu merklich ihren früheren Hit-Singles nachzueifern. Stattdessen hat man ein nicht nur klanglich und kompositorisch, sondern auch in Bezug auf die Stimmung homogenes Album erschaffen. Was nicht bedeutet, dass es keine Abwechslung oder leicht abseitige und dann schön eingängige Nummern gäbe. Im Gegenteil. Nach den druckvoll-dichten, leicht düsteren „In extremis“ und „Chapters“ kommt etwa mit „Lost in sorrow“ ein hervorragender, absolut radiotauglicher Ohrwurm. Nur passt der auch zu den anderen Titeln und wirkt nicht als stamme er von einer ganz anderen Band. Ähnlich verhält es sich mit dem von grandiosen Gitarrenläufen geführten „Behind the walls“, der verträumten Ballade „Forest“ oder dem gradlinigen Arena-Rocker „Hold on“. Sie alle ragen zwar heraus, sind aber keine Fremdkörper im Gesamtwerk.