Artikelbeschreibung
Neues Album, neues Label. Die Szene-Urgesteine Crematory legen mit „Antiserum“ ein treffsicheres Hybrid aus Gothic Rock/Metal und EBM vor. Mehr Oomph! und And One als Unheilig oder Rammstein.
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Allgemein
Artikelnummer: | 276753 |
Musikgenre | Gothic Metal |
Exklusiv bei EMP | Nein |
Medienformat | LP |
Edition | Coloured |
Produktthema | Bands |
Band | Crematory |
Produkt-Typ | LP |
Erscheinungsdatum | 14.03.2014 |
LP 1
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1.Apocalyptic Vision
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2.Until The End
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3.Shadowmaker
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4.If You Believe
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5.Inside Your Eyes
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6.Kommt Näher
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7.Irony Of Fate
LP 2
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1.Virus
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2.Back From The Dead
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3.Welcome
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4.Antiserum
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5.Shadowmaker (Elektro Mix) (Bonus)
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6.Shadowmaker (Centhron Mix) (Bonus)
von Matthias Mader (13.12.2013) Dass Crematory in vielerlei Hinsicht seit ihrer Gründung im Jahre 1991 einen weiten Weg hinter sich gebracht haben, ist eine ziemliche Untertreibung. Gegründet als mehr oder minder linientreue Death Metal-Band, tauchten die Süddeutschen schon wenig später tief ins Gothic-Fahrwasser ein. Spätestens mit „Revolution“ forcierten Crematory dann auch vermehrt elektronische Klangexperimente. Zwischendurch stand für die tief in der Gothic-Szene verwurzelte Band der eine oder andere Labelwechsel zu Buche. Mittlerweile ist man bei SPV gelandet. Das neue Album nennt sich „Antiserum“ und die spannende Frage lautet: ein Antiserum wofür? Wie sind Stücke wie „Shadowmaker“, „Kommt näher“ oder „Inside your eyes“ stilistisch zu orten? Die Antwort liegt vielleicht in der Mitte, die Grundstimmung des Materials ist definitiv noch immer düster, aber ein großer EBM-Einfluss ist eben auch nicht zu leugnen. Die „Schwarze Szene“ wird jedenfalls jubilieren. Und von biederem Dark Pop der Sorte Unheilig, ist „Antiserum“ musikalisch auf jeden Fall noch immer meilenweit entfernt.