"American Princess" DVD
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| Artikelnummer: | 676701 |
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| Titel | American Princess |
| Produktthema | Filme |
| Laufzeit in Minuten | 106 |
| Darsteller | Jeremy Piven, Mandy Moore, Matthew Goode, Annabella Sciorra, Caroline Goodall |
| Regisseur | Andy Cadiff |
| Erscheinungsdatum | 20.07.2007 |
| Produkt-Typ | DVD |
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| Medienformat | DVD |
Gleich zwei Studiofilme, die sich ursprünglich den Titel "First Daughter" teilten, haben sich diesjährig das Liebesleben der (fiktiven) amerikanischen Präsidententochter als Thema für eine romantische Komödie auserkoren. Mit geändertem Titel ging das Mandy-Moore-Vehikel jetzt vor dem Konkurrenzfilm mit Katie Holmes an den Start. Dabei ist Moore wie in ihren vorherigen Teeniedramen "Nur mit dir" und "How To Deal" als pausbäckige Jungfrau in Sachen erster Liebe unterwegs. Diesmal wird statt sentimentalem Melodram leichtherziges amouröses Abenteuer an malerischen europäischen Schauplätzen geboten. Sofern dies (Disney-)Déjà-vu hervorruft, braucht man (unter anderem) nur auf's letzte Jahr zurückblicken. Eine ähnliche Prämisse, bei der sich ein quirliges Amimädel während ihrer Europa-Ferien in einen mit sexy Akzent sprechenden einheimischen Herzensbrecher verliebt, wurde bereits mit "Was Mädchen wollen" und "Popstar auf Umwegen" aufgegriffen. Wie bei ersterem wird eine modernisierte Variante vom Romantikklassiker "Ein Herz und eine Krone" ausgerollt, wobei sich die beiden Newcomer-Drehbuchautoren erklärtermaßen vom politischen Blaublut Chelsea Clinton inspirieren ließen. Der Status ihrer Protagonistin Anna Foster (Moore) als Präsidententochter gibt den Autoren Gelegenheit, die Überprotektion besorgter Eltern gegenüber ihren jungen Töchtern auf die Spitze zu treiben, da jeder ihrer Schritte von unzähligen Geheimdienstagenten behütet wird. Nachdem ein lang erhoffter romantischer Treff aufgrund dieses Umstands gründlich vermasselt wird, wallt in Anna der Drang nach Freiheit auf. Sie setzt sich rebellisch in den Kopf, nach Berlin zur Love Parade zu fahren. Daher reißt sie aus, als sie sich mit ihren Eltern während einer diplomatischen Auslandsreise in Prag befindet. Sie entwischt ihren Aufpassern (darunter Jeremy Piven und Annabella Sciorra, denen ein eigener romantischer Subplot gegeben wird), indem sie sich nach einem Rockkonzert auf die Rückbank der Vespa (wo filmtraditionell die Freiheit für liebessehnsüchtige Amerikanerinnen liegt) eines Unbekannten schwingt. Sie ahnt nicht, dass es sich dabei ebenfalls um einen ihrer "Babysitter" handelt, den Secret-Service-Agenten Ben Calder. In dieser Rolle macht sich Matthew Goode gut mit charmantem Hugh-Grantschem Brit-Appeal, was der Chemie mit der süßen Moore sehr zuträglich ist. Gemeinsam reisen sie (versehentlich) nach Venedig und anschließend über Österreich nach Berlin. Trotz seines Gewissenskonflikts bahnt sich nach anfänglicher Distanz eine Romanze zwischen ihnen und nach den obligatorischen Komplikationen ein Happy End an. Regisseur Andy Cadiff ("Leave It To Beaver") nutzt die fotogenen Locations für ein pittoreske Postkarten-Szenerie, die den Hintergrund für die nach 08/15-Formel ablaufende Love Story bildet. Origineller gestaltet sich der Soundtrack dieser wohlmeinend-federleichten Jungmädchenunterhaltung, der neben energetischen Poprock auch Opernklänge von Puccini und Offenbach einstreut. ara.