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New York City im Jahr 1972. Zwischen Watergate und Vietnam blüht die amerikanische Musikszene. Dann trifft ein Taxifahrer auf einen Lehrer. Um genau zu sein, der Taxifahrer heißt Stanley Eisen, der Grundschullehrer Gene Klein. Die beiden entscheiden, fortan gemeinsam Musik zu machen. Dafür singen sie Werbejingles ein, was ihnen einen Job als Backgroundsänger verschafft. Auf einem Album von Lyn Christopher nutzt Gene zum ersten Mal seinen Künstlernamen: Gene Simmons.
Zunächst gründen sie die Band „Wicked Lester“, es gibt jedoch Streitigkeiten in der Band. Stanley (inzwischen bekannt als Paul Stanley) und Simmons verlassen die Band, nachdem sich die anderen Mitglieder weigern, dies zu tun.
Über Schaltung einer Anzeige im Rolling Stone Magazin finden sie dann einen neuen Schlagzeuger, Peter Criss. Die Gitarre übernimmt Ace Frehley. Ein neuer Name ist schließlich gefunden: KISS. Am 30. Januar des Jahres 1973 tritt die Band unter diesem Namen erstmals öffentlich auf. Vor insgesamt drei zahlenden Zuschauern. Zu diesem Zeitpunkt weiß die Gruppe noch nicht, dass sie es nie wieder so gemütlich haben werden. Ein halbes Jahr später gelingt es dem Bandmanager, einen Plattenvertrag zu ergattern.
Kiss erorbern die Welt
Zunächst nehmen die Jungs ihr gleichnamiges Debütalbum auf. Es klettert immerhin auf Platz 87 der amerikanischen Charts und verschafft ihnen erste Bekanntheit. Dabei hilft der Gruppe ihr extravagantes und konsequentes Auftreten: Sie zeigen sich nämlich niemals ohne Schminke in der Öffentlichkeit. Diese Geheimnistuerei bedeutet natürlich zusätzliches mediales Interesse für ihre Musik.
Land auf, Land ab werden Fernsehshows und Radiostationen bereist, um Werbung zu machen. Noch im gleichen Jahr bringen die Jungs ihr zweites Album in die Regale, "Hotter Than Hell" heißt es. Allerdings ist der Name nicht unbedingt Programm, es erreicht Platz 100 der Charts und die Single läuft auch nicht wirklich gut. Daraufhin hat ihr Label Casablanca Records die Nase voll.
Ihr drittes Album wird vom Chef Neil Bogart persönlich produziert. Der Sound wird sauberer und klingt nicht mehr, als wäre er in einer Garage aufgenommen worden. Die Folge: "Dressed to Kill" schafft es bis auf Platz 32 der Charts und die Band erregt immer mehr Aufmerksamkeit. Allerdings ist dies hauptsächlichen ihren exzessiven Live-Auftritten geschuldet.
Egal, ob es der blutspuckende Simmons ist oder eine Gitarre in Flammen aufgeht – die Gruppe weiß, was eine echte Show ist. Und ihre Zuschauer belohnen dies. Immer mehr Aufmerksamkeit und eine größere Fangemeinde bildet sich. KISS Merchandise Artikel werden allmählich zu gefragten Utensilien für die Fans.
Wann fällt die Maske?
1975 erscheint zunächst ihr erstes Livealbum "Alive!", es ist ein großer Erfolg und verkauft sich bis heute. 1976 jedoch sollte der große Wendepunkt für KISS werden. Sie veröffentlichen "Destroyer" als ihr viertes Studioalbum. Es stellt den kreativen Höhepunkt der Gruppe dar und bietet Platz für viele ihrer bis heute größten Hits. Es geht auf Platz 11 der amerikanischen Charts und erreicht Doppel-Platin.
Die Jungs wissen sich weiter optimal zu vermarkten, spielen weltweit ausverkaufte Konzerte und brechen einen Rekord nach dem anderen. So bringen sie beispielsweise in Japan mehr Fans zu ihrem Konzert, als es einst die Beatles taten.
Noch im gleichen Jahr erscheint das nächste Studioalbum, es heißt "Rock and Roll Over". Auch dieses geht Platin und auf Platz 11 der Charts. Ein Jahr später folgt "Love Gun", wieder Platin und Platz 4 der Charts.
So geht der Hype ungebrochen weiter, die Welt verlangt nach mehr und die Männer liefern. Bis 1983 veröffentlichen sie fünf weitere Studioalben, ein Livealbum und zwei Best-of-Alben. Um ihr Album "Lick It Up" zu promoten, treten sie nach zehn Jahren erstmals ohne Schminke auf. Es funktioniert. Ein weiteres Mal wussten sie ihren Sound perfekt zu verkaufen.
Wie geht es weiter?
Die Besetzung der Band wechselt im Lauf der Jahre immer wieder. Auf den wenigsten KISS Alben ist die gleiche Gruppe aktiv wie auf der vorherigen Scheibe. Die Konstanten bleiben Stanley und Simmons, die eigentlichen Gründer. An allen anderen Plätzen gibt es Veränderungen. Da die beiden aber nicht nur die geistigen Väter, sondern auch die Songschreiber und Komponisten sind, ändert das den Sound der Band niemals.
So rocken sich die Jungs Jahrzehnt um Jahrzehnt vorwärts, stets schaffen sie es ihren Sound mit aktuellen Trends zu verbinden. Keine Halle, kein offenes Gelände auf dem Planeten scheint groß genug, um von ihren legendären Live-Shows nicht ausverkauft zu werden.
Sämtliche KISS Alben verkaufen sich prächtig – so sehr, dass es bis dato nur die Rolling Stones und die Beatles geschafft haben, mehr goldene Schallplatten einzuheimsen. Die Band hat tatsächlich alle Auf und Abs überstanden und tourt bis heute durch die großen Hallen der Welt. KISS ist noch lange nicht am Ende.
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