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Wenn eine Band für eine krasse Wandlung steht, dann ist es wohl die Band rund um Oli Sykes – Bring Me The Horizon. Die Jungs aus Sheffield haben in den letzten Jahren eine Entwicklung hingelegt, die ihresgleichen sucht. Mittlerweile gehören Oliver Sykes, Lee Malia, Matt Kean, Matt Nicholls und Jordan Fish zur Spitze in der Metalcore Szene.
BMTH Sound geht nach vorne und haut dir schonungslos harte Gitarrenriffs und eingängige Melodien ins Gesicht. Angefangen hat jedoch alles mit dem deathcorelastigen „Count Your Blessings“ Album, welches ein voller Erfolg war.
Bring Me The Horizon haben sich auf ihren ersten Erfolg aber nicht ausgeruht, sondern zwei Jahre später mit „Suicide Season“ nachgelegt, welches über Epitaph Records veröffentlicht wurde. Im Oktober 2010 folgte dann das „There Is a Hell, Believe Me I‘ve Seen it. There Is a Heaven, Let’s Keep It A Secret” Album. Besonders Neuzuwachs Jona Weinhofen hat auf dem Album sein Können unter Beweis gestellt.
Aber wen wundert’s? Jona hat vorher schon bei I Killed The Prom Queen und Bleeding Through Gitarre gespielt. Das Feature mit Architects Sänger Sam Carter im Song „The Sadness Will Never End“ macht das Album dann perfekt. Obendrauf gab’s dann noch den Kerrang! -Award für das beste Album 2010 - absolut verdient, wie wir finden.
Sempiternal
Kurz vor dem vierten Album „Sempiternal“ verließ Weinhofen die Band wegen bandinternen Unstimmigkeiten. Aber das war nicht die einzige Veränderung bei BMTH: mit ihrem Album „Sempiternal“ haben die Engländer eine erstaunliche Entwicklung hingelegt. Neuzugang und Keyboarder Jordan Fish hatte darauf einen erheblichen Einfluss.
Schon als die erste Single „Shadow Moses“ veröffentlicht wurde, war klar, dass das Album in eine andere Richtung als sonst gehen würde. Wer jetzt aber glaubt, dass „Sempiternal“ schon eine krasse Entwicklung war, sollte sich mal das fünfte Album „That’s The Spirit“ anhören.
That’s The Spirit
Schon vorab haben Bring Me The Horizon die Songs „Drown“, „Don’t Look Back“, „Happy Song” und “Throne” rausgehauen. Bring Me The Horizon haben es mit „That’s The Spirit“ erneut geschafft einen individuellen Sound zu entwickeln - eingängig und trotzdem noch die gewohnte BMTH-Härte.
Und nicht nur auf Platte haben sich Sykes und Co. gesteigert. Auftritte wie in der Wembley Arena oder ein gemeinsamer Auftritt mit einem Orchestra in der Royal Albert Hall beweisen, dass sich Bring Me The Horizon zu einer unschlagbaren Liveband entwickelt haben – wir ziehen unseren Hut.
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